Die Philippinen haben nicht die Kapazitäten, um auf eine Katastrophe von so großem Ausmaß angemessen zu reagieren, befürchtet CSU-Entwicklungspolitikerin Dagmar Wöhrl.

Die Philippinen haben nicht die Kapazitäten, um auf eine Katastrophe von so großem Ausmaß angemessen zu reagieren, befürchtet CSU-Entwicklungspolitikerin Dagmar Wöhrl.
Uns alle erschüttern die Bilder der katastrophalen Zustände in den philippinischen Provinzen Leyte, Samar und Capiz nach dem Taifun „Haiyan“. Nach einer Reise in die Region vor einigen Jahren kenne ich die Herausforderungen vor allem im Bereich der Armutsbekämpfung auf den Philippinen und weiß, wie dringend notwendige unsere Hilfe für das Land nun ist.
„Ende Juli 2010 begannen in Pakistan schwere Regenfälle, das Ausmaß der dann folgenden Naturkatastrophe war nicht abzusehen. Zirka 17 Millionen Menschen sind nach Angaben der pakistanisch- staatlichen Katastrophenschutzagentur (NDMA) betroffen. Über eine Million Häuser wurden beschädigt oder zerstört. Unsere Hilfe ist nachwievor notwendig, um Menschenleben zu retten und um die Lage in Pakistan zu stabilisieren. […]
Die Hilfszusagen auf der Haiti-Geberkonferenz in New York haben die Erwartungen deutlich übertroffen: Washington wird das vom Erdbeben zerstörte Land mit 1,15 Milliarden Dollar unterstützen, die EU stellt noch etwas mehr zur Verfügung. Alle Versprechen summieren sich auf 9,9 Milliarden Dollar. http://www.spiegel.de/politik/ausland/geberkonferenz-eu-und-usa-sagen-milliarden-hilfen-fuer-haiti-zu-a-686806.html