Die Philippinen haben nicht die Kapazitäten, um auf eine Katastrophe von so großem Ausmaß angemessen zu reagieren, befürchtet CSU-Entwicklungspolitikerin Dagmar Wöhrl.
„Die Infrastruktur in den betroffenen Gebieten ist nahezu vollkommen zerstört. Wir müssen deshalb alle Kräfte mobilisieren, damit die internationale Hilfe so schnell wie möglich auf den Philippinen ankommt.“ Millionen von Menschen hätten ihre Häuser verloren. „Schnelle und unbürokratische Hilfe sind nun das wichtigste.“
Wöhrl befürchtet auch, dass die bisherigen Hilfszusagen aus dem Westen nicht ausreichen werden, „wenn es darum geht, die Menschen langfristig beim Wiederaufbau zu unterstützen.“
Wöhrl weiter: „Millionen von Menschen haben derzeit keine ausreichende Gesundheitsversorgung. Es fehlen sauberes Trinkwasser und sanitäre Anlagen. Außerdem müssen die vielen Toten bestattet werden. In einer solchen Situation brechen schnell Seuchen aus. Wir stehen an der Seite der Philippinen, dazu gehört auch die langfristige finanzielle Unterstützung.“
Quelle: www.bayernkurier.de
18.11.2013
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