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Dieser Artikel stammt aus der Zeit meiner politischen Arbeit bis Oktober 2017 und kann überholte Informationen enthalten.

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Mehr als 29 Mio Euro stehen zur Verfügung. Nürnberg profitiert erheblich vom Konjunkturpaket II

Die Stadt Nürnberg kann mit mehr als 29 Millionen Euro aus dem Konjunkturprogramm II des Bundes rechnen.
Das beschloss gestern die Bayerische Landesregierung.

Der Bund hat mit dem Konjunkturpaket II die Grundlage geschaffen, die Konjunktur in dieser Krisenzeit nachhaltig zu beleben und damit Arbeitsplätze im Großraum Nürnberg zu sichern. An einer mittelstandsfreundlichen und zukunftorientierten Zusammensetzung der Maßnahmen hatte ich im Vorfeld als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium aktiv mitgewirkt. Insbesondere habe ich mich dafür stark gemacht, das langfristig Sinnvolle mit dem kurzfristig Notwendigen zu verknüpfen. Das heißt: kein schnell verpuffendes Konsumstrohfeuer, sondern gezielte Investitionen in Bildungseinrichtungen und eine langfristige Infrastruktur. Damit unser Land und unsere Region gestärkt aus der Krise wieder herauskommen“, erklärt die CSU-Wirtschaftsstaats-sekretärin Dagmar Wöhrl.

Wenn wir Kindergärten und Schulen sanieren, ist das Geld gut investiert. Denn wir stärken damit unseren wichtigsten Erfolgsfaktor im Wettbewerb mit anderen Volkswirtschaften weltweit: Das Wissen unserer Menschen. Ein Schwerpunkt bei der Sanierung liegt auch darauf, die Energieeffizienz der Gebäude zu verbessern. Hier ist das Know-how gerade mittelständischer Firmen gefragt – vom Ingenieurbüro bis zum Handwerksbetrieb“, so Wöhrl.

Insgesamt stehen für den Regierungsbezirk Mittelfranken mehr als 99 Mio Euro bereit. Die Mittel werden nach Vorgabe des Bundes durch den Bund selber, das Land und die Kommunen zur Verfügung gestellt.

Der Bund hat den Ländern bewusst viel Raum zur eigenen Schwerpunktsetzung gelassen, um den regionalen Besonderheiten Rechnung zu tragen. „Jetzt kommt es darauf an, dass die öffentlichen Aufträge zügig und unbürokratisch vergeben werden. Die Mittel werden erhebliche Investitionen auslösen und damit Arbeitsplatze sichern und Handwerk, Mittelstand und Bauindustrie stärken“, ist Dagmar Wöhrl überzeugt.

Pressemitteilung, Nürnberg 01.05.2009

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