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Dieser Artikel stammt aus der Zeit meiner politischen Arbeit bis Oktober 2017 und kann überholte Informationen enthalten.

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Kultur darf nicht zur Spardose der Wirtschaftskrise werden.

Für Dagmar Wöhrl, ordentliches Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien, ist die Kulturpolitik eine fundamentale Aufgabe für unsere Gesellschaft: „Kulturförderung darf nicht als Subvention, sondern muss als Investition verstanden werden.“ Weiter führt die Bundestagsabgeordnete aus: „Kultur darf nicht zur Spardose der Wirtschaftskrise werden, denn Investitionen in die Kultur sind Investitionen in die Zukunft Deutschlands.

Kultur in Nürnberg
Die Nürnberger Kulturlandschaft ist für die gesamte Region ein wichtiger Faktor: wirtschaftlich, aber vor allem auch gesellschaftlich. Dagmar Wöhrl: “Als Mitglied des Kulturausschusses verstehe ich mich als Anwältin für die Nürnberger Kultur auch hier in Berlin. Umso mehr freue ich mich über die guten Abonnentenzahlen des Staatstheaters Nürnberg, gerade in Zeiten wie diesen.

Urheberschutz
Ein wichtiges Thema wird in den kommenden Jahren auch der Urheberschutz sein. Wöhrl hierzu: „Wer geistiges Eigentum schafft, muss auch an den Entgelten beteiligt werden. Dies betrifft vor allem auch Künstler, Autoren und Freischaffende.“ Dagmar Wöhrl begrüßt den Kabinettsbeschluss zur Errichtung einer Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB). Es sollen hierbei kulturelle Bestände digitalisiert werden, die dann auf einem Internetportal der Bevölkerung kostenlos zur Verfügung stehen. „Es ist eine gute Idee, Kultur- und Wissenschaftseinrichtungen zu vernetzen. Wir dürfen unsere reichen Kulturschätze nicht gedankenlos der Kommerzialisierung preisgeben.

Kultur- und Kreativwirtschaft
Ein weiteres Thema im Ausschuss für Kultur und Medien wird auch die Kultur- und Kreativwirtschaft sein. Diese Projekt initiierte Dagmar Wöhrl bereits als Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium: „Kultur- und Kreativwirtschaft gehört zu moderner Wirtschaftspolitik. Ich freue mich, meine langjährige Arbeit im Wirtschaftsministerium jetzt im Parlament weiterführen zu können.

Pressemitteilung, 03.12.2009

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