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Dieser Artikel stammt aus der Zeit meiner politischen Arbeit bis Oktober 2017 und kann überholte Informationen enthalten.

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Rede anlässlich der Pressekonferenz zur Vorstellung der Ergebnisse der Studie „Kultur- und Kreativwirtschaft“ am 17. Februar 2009

Mit unserer Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft wollen wir die Strukturen und großen  wirtschaftlichen Potentiale der Branche in die breite Öffentlichkeit hineintragen. Denn: Wie bei kaum einem anderen bedeutenden Wirtschaftsbereich fallen bei der Kultur- und Kreativwirtschaft Wahrnehmung und Wirklichkeit weit auseinander. Darauf werde ich gleich bei der Vorstellung der wichtigsten Ergebnisse der Studie noch mal zurückkommen. Außerdem wollen wir zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Kultur- und Kreativwirtschaft konkrete Hilfestellungen dort geben, wo es aus Bundessicht notwendig und sinnvoll ist.

Diese Aufgabe betrifft vornehmlich das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, das auch die Haushaltsmittel der Initiative verwaltet. Aber: Wir haben uns in der Bundesregierung sehr bewusst für eine ressortübergreifende Zusammenarbeit entschieden. Hierdurch soll gewährleistet werden, dass sich originäre Zuständigkeiten einzelner Ressorts , also z.B. Bundesministerium für Wirtschaft für KfW-Förderung, Bundesministerium der Justiz für Urheberrecht oder Bundesministerium für Arbeit und Soziales für Künstlersozialversicherung, im Sinne einer gemeinsamen Sache verbinden. Das Bundesministerium für Wirtschaft und der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, der hier heute durch Frau Dr. Berggreen-Merkel vertreten ist, steuern gemeinsam die Umsetzung der Initiative. Bisherige Resonanz der betroffenen Wirtschaft ist überaus positiv.

Die nun in der Endfassung vorliegende Studie ist ein gewichtiger Baustein unserer Gesamtstrategie. Mit der Beauftragung der Studie haben wir auch die Empfehlung der Enquete-Kommission des Bundestages „Kultur in Deutschland“ aufgegriffen, die Forschung und Analyse zum Thema Kultur- und Kreativwirtschaft weiter zu intensivieren.

Rede im PDF Format zum Download

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