Das wohl einzigartige Epitaphien-Ensemble auf den Nürnberger Friedhöfen St. Johannis und St. Rochus soll im Bereich „immaterielles Kulturgut“ Unesco-Weltkulturerbe werden. Die Bewerbung muss bis Ende Oktober eingereicht sein.

Das wohl einzigartige Epitaphien-Ensemble auf den Nürnberger Friedhöfen St. Johannis und St. Rochus soll im Bereich „immaterielles Kulturgut“ Unesco-Weltkulturerbe werden. Die Bewerbung muss bis Ende Oktober eingereicht sein.
Vermutlich weisen keine anderen Orte der Welt eine derart hohe Dichte an Epitaphien aus Bronze und Messing auf wie die beiden Friedhöfe St. Johannis und St. Rochus in Nürnberg. Seit über 500 Jahren haben sich diese erhalten und werden bis in die Gegenwart um neue Exemplare ergänzt.
Der Epitaphienkünstler Thomas Haydn will zusammen mit der Nürnberger CSU-Bundestagsabgeordneten Dagmar Wöhrl den Antrag auf Anerkennung als “immaterielles Kulturerbe” bei der UNESCO einreichen.
Nürnberg bringt alle Voraussetzungen mit, um UNESCO-Weltkulturerbe zu werden.