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Dieser Artikel stammt aus der Zeit meiner politischen Arbeit bis Oktober 2017 und kann überholte Informationen enthalten.

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Vier Millionen neue Arbeitsplätze bis 2020 verspricht sich die SPD von ihrem „Deutschland-Plan“.

SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier gehen diese Zahlen so leicht von den Lippen, als sei das Erreichen von Vollbeschäftigung nicht mehr als eine Schuljungenaufgabe. Dabei ist zu bezweifeln, dass gerade die SPD dieser Aufgabe gewachsen ist.

Mit lautem Wahlkampfgetöse wird versucht von fehlender Wirtschaftskompetenz abzulenken – dabei ist gerade die jetzt wichtiger denn je! Arbeitsplätze entstehen in Unternehmen. Sie lassen sich nicht politisch verordnen. Als Unternehmerin weiß ich, unsere Wirtschaft kann nur an Stärke gewinnen, wenn wir für entsprechende Anreize und Rahmenbedingungen sorgen.

Zum Beispiel durch gezielte Korrekturen im Steuerrecht, die helfen Betriebe und Arbeitsplätze gegen die Krise zu sichern. Für mittelständische Betriebe muss es sich wieder lohnen in Forschung und Entwicklung zu investieren. Dann werden auch wichtige Zukunftsbereiche wie Umwelttechnologien oder die Gesundheits- ökonomomie – die von der CSU schon lange vor Steinmeier als solche erkannt wurden – wachsen und die Arbeitsplätze der Zukunft schaffen. Ich denke, wir sollten uns nicht länger mit den realitätsfernen Versprechungen Sozialdemokraten aufhalten. Ich setzte lieber auf eine kluge marktwirtschaftliche Politik, die sich an der wirtschaftlichen Realität orientiert. Denn nur mit wirtschaftlichen Sachverstand und sozialer Verantwortung kann unser Land gestärkt aus diesen Zeiten hervorgehen.

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