Die Vorsitzende des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dagmar Wöhrl, zeigt sich schockiert über das schwerste Erdbeben in Japan seit mehr als 300 Jahren: „Die Nachrichten, die uns aus Japan erreichen, lassen nur das Schlimmste erahnen. Gerade die Flutwellen bringen die schrecklichen Bilder des Tsunami aus dem Jahr 2004 zurück. Unsere Partner weltweit können sich aber auf unkomplizierte und unbürokratische Hilfe Deutschlands verlassen. Wir halten unsere Zusagen in guten Zeiten ein und intensivieren diese erst recht in Schlechten.“
Dagmar Wöhrl ergänzt: „Ich habe das Erdbeben und den Tsunami in der Pazifikregion sofort auf die Tagesordnung für die Sitzung des Entwicklungsausschusses kommende Woche gesetzt. Deutschland wird Nothilfe leisten, wenn unsere Partner Unterstützung benötigen. Es steht aber außer Frage, dass auch die deutsche Entwicklungshilfe bei Wiederaufbau und langfristigen Schadensbeseitigungen Unterstützung leisten wird.“
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