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Dieser Artikel stammt aus der Zeit meiner politischen Arbeit bis Oktober 2017 und kann überholte Informationen enthalten.

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Statement Dagmar Wöhrl anlässlich der Gründung der DESERTEC-Industrieinitiative am 13. Juli 2009 in München

Die Nachricht vom „Solarstrom aus der Wüste für Deutschland“ hat im besten Sinne des Wortes Wellen geschlagen. Die Pläne des DESERTEC Konsortiums sind durchaus als visionär zu bezeichnen – in Bezug auf die Technologien, das Potential und die Dimension des Vorhabens. Ohne Visionen gibt es auch keine Entwicklung. Eine Stromerzeugung, die verspricht, in großem Umfang verfügbar, grundlastfähig, CO2-frei und – zumindest zu einem späteren Zeitpunkt – wettbewerbsfähig zu sein, ist hochinteressant.

Das Bundeswirtschaftsministerium, zuständig für die Energieversorgung und die Stromnetze, ist an solchen innovativen Ansätzen naturgemäß besonders interessiert. Investitionen in Klimaschutz und Erneuerbare Energien sind notwendig, in Europa und bei unseren nahen Nachbarn in Nordafrika. Sie erschließen die Treibhausgasminderung, die wir brauchen, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Und sie erschließen uns mit der Nutzung der Sonnenstrahlung in Solarkraftwerken einen Energieträger, der für die Energiebedürfnisse nahezu unbegrenzt vorhanden ist. Für den Klimaschutz ist es dabei nachrangig, wo die Emissionsminderung erfolgt und wo der in Solarkraftwerken erzeugte Strom verbraucht wird.

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