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Dieser Artikel stammt aus der Zeit meiner politischen Arbeit bis Oktober 2017 und kann überholte Informationen enthalten.

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Grußwort anlässlich des 60. Delegiertentages des Deutschen Schaustellerbundes e.V. am 12. Januar 2009 in Berlin.

„Schausteller“, das weckt angenehme Assoziationen und Erinnerungen, man denkt an Feste und Märkte, die man besucht hat und auch in Zukunft noch besuchen wird. Als Nürnbergerin bin ich mit einem der bekanntesten -und aus meiner Sicht natürlich auch schönsten- der deutschen Weihnachtsmärkte groß geworden. Und ein Gang über den Nürnberger Christkindlsmarkt gehört auch heute noch zu meinen persönlichen Höhepunkten in der Vorweihnachtszeit.

Aber es sind nicht nur die Weihnachtsmärkte, gerade in Bayern gibt es eine Vielzahl kleinerer und größerer Volksfeste, die teilweise schon seit Jahrhunderten dazu gehören und wichtiger Teil der Kultur des Veranstaltungsortes sind. Und ich meine damit durchaus nicht nur das Münchener Oktoberfest oder das Nürnberger Herbstvolksfest. Der Besuch von Volksfesten gehört zu den beliebtesten Freizeitgestaltungen in Deutschland und (um es mit einem Berliner zu sagen, auch wenn dieser nicht meiner Partei angehört): das ist auch gut so!

Und, noch wichtiger: das soll auch so bleiben! Dem Bundeswirtschaftsministerium sind und waren deshalb die Belange Ihrer Branche schon immer ein wichtiges Anliegen. Ich brauche hier nicht extra zu betonen, dass zu unserem Haus traditionell exzellente Verbindungen bestehen. Heute können Sie das schon daraus ersehen, dass vor mir hier bereits der Beauftragte der Bundesregierung für Tourismus aus unserem Haus, Ernst Hinsken, ein Grußwort gehalten hat.

Vor allem können Sie das aber daran erkennen, dass wir uns selbstverständlich auch inhaltlich immer für Ihre berechtigten Interessen einsetzen. Für viele von Ihnen ist die momentan sicherlich wichtigste Frage: „Wie kann man trotz Finanzkrise erreichen, dass die Leute Volksfeste weiterhin besuchen, und dass sie dort auch noch für steigende Umsätze sorgen?

Die Bundesregierung hat mit einem Finanzmarkstabilisierungsgesetz und einem anschließenden konjunkturellen Maßnahmenpaket hierfür die Rahmenbedingungen geschaffen. Wir haben dabei zunächst sichergestellt, dass Industrie und Handel ausreichend mit Liquidität und Krediten versorgt sind. Damit werden die finanziellen Grundlagen für unternehmerisch notwendige Investitionen gefestigt

Rede im PDF Format zum Download
Deutscher Schaustellerbund e. V.

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