Uum Weltfrauentag am 8. März erklärt die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundeswirtschaftsminister, Dagmar G. Wöhrl, MdB: Chancengerechtigkeit zwischen Frauen und Männern ist ein aktuelles Thema – auch 60 Jahre nach Verabschiedung des Grundgesetzes mit dem Gleichheitsgrundsatz in
Artikel 3: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“.
Geleitet von dem Grundsatz “Gemeinsam sind wir stärker” haben wir Frauen der CDU/CSUBundestagsfraktion unsere Kräfte und Kompetenzen gebündelt und setzen uns in unseren jeweiligen Politikfeldern sowie gemeinsam als Gruppe der Frauen für eine gerechte Teilhabe von Frauen ein. Unser Ziel ist dabei, für Frauen und Männer die Freiheit zu schaffen, die sie benötigen, ihr Leben nach eigenen Vorstellungen zu gestalten.
In dieser Legislaturperiode hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion viel geleistet: auch und gerade für Frauen. Über Familienleistungen, Chancengerechtigkeit von Frauen in Beruf und Wissenschaft, rechtspolitische Reformen, frauenspezifische Gesundheitspolitik bis hin zu der Frauenförderung durch Außen- und Entwicklungspolitik haben wir die Situation von Frauen schrittweise verbessern können.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, uns nicht auf unseren Erfolgen auszuruhen, sondern jetzt gezielt weitere Aspekte anzugehen: So steht ganz oben auf unserer Agenda die Bekämpfung der Entgeltungleichheit zwischen Frauen und Männern, zu der wir in dieser Woche ein Maßnahmenpapier verabschiedet haben. Auch heute verdienen Frauen immer noch 23 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Und das besonders in Branchen, in denen der Anteil an Frauen überwiegt, zum Beispiel im Einzelhandel oder in der Pflege. Mit unserem Maßnahmenpapier wollen wir Frauen, aber auch Unternehmen gleichermaßen in die Lage versetzen, versteckte Ursachen zu erkennen und zu bekämpfen.
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