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Wöhrl sieht neue Wirtschaftskraft durch „kreatives Nürnberg“

Der Nürnberger Stadtrat hat in seiner gestrigen Sitzung die vom Kulturausschuss vorgeschlagene Vergabe der diesjährigen Preise für Kunst und Wissenschaft beschlossen.

Neben dem Autor Gerhard Falkner, der bildenden Künstlerin Ursula Kreutz und dem Musiker Dan Reeder werden auch der Verein für Kommunikation, Kunst und Kultur „Zentrifuge“ ausgezeichnet. Gewürdigt werden die Preisträger für die herausragenden Akzente, die sie im Kulturleben der Stadt Nürnberg setzen.

Dagmar Wöhrl, Mitglied des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, freut sich mit den Gewinnern: „Ich finde es gut, dass die Stadt Nürnberg sich verstärkt mit den Potenzialen der Kultur- und Kreativwirtschaft auseinander setzt. Der Preis für Kultur und Wissenschaft ist eine tolle Chance, begabte Künstler und Kreative zu fördern.

Wöhrl, die Berichterstatterin für Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundestags ist, erklärt weiter: „Kulturförderung darf nicht als Subvention, sondern muss als Investition verstanden werden. Die Kultur- und Kreativwirtschaft gehört heute zum Gesamtfokus moderner Wirtschaftspolitik. Gerade für die Stadt Nürnberg und die Region stecken viele Potenziale in diesem Bereich. Die letzten Jahre waren für die Wirtschaftssituation in Nürnberg nicht leicht und ein Strukturwandel vollzieht sich nicht ad hoc, aber ein „kreatives Nürnberg“ kann in den nächsten Jahren viele neue Arbeitsplätze in der Metropolregion schaffen.

Als Beispiel für diesen Strukturwandel hebt Wöhrl hervor: „Besonders freue ich mich auch über die Auszeichnung für den gemeinnützige Verein „Zentrifuge – Verein für Kommunikation, Kunst und Kultur e.V., der es geschafft hat, das ehemalige AEG-Gelände wieder mit Leben zu füllen, wie ich selbst bei einigen Veranstaltungen miterleben durfte. So werden verlassende Produktionshallen von gestern, zu Denkstätten für die Zukunft.

Pressemitteilung, 15. Juli 2010

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