Dagmar Wöhrl regt eine breite Diskussion quer durch die Bevölkerung an: „Wir müssen eine Diskussion um das Stadtlogo selbst führen. Mich haben viele Briefe und Emails von Bürgerinnen und Bürgern erreicht, in denen sich die Menschen über die Ideenlosigkeit des neuen Logos beklagen und es nicht hinnehmen wollen, einfach ein Logo vorgesetzt zu bekommen.“
Wöhrl erklärt weiter: „Ziel des neuen Logos sei es gewesen, der Stadt Nürnberg eine prägnante Marke zu geben. Fachleute sprechen auch von Corporate Identity, d.h. das Nürnberger Logo soll auf allen Verwaltungsebenen unverändert eingesetzt werden können. In das neue Logo lassen sich aber nicht einfach die Namen der städtischen Referate und Behörden, wie z.B. das Seniorenamt, etc. integrieren, ohne das Logo erneut zu verändern. Insofern wurde einfach zu kurz gedacht, so dass anzunehmen bleibt, dass sich an dem Flickenteppich verschiedener Varianten des Stadtlogos nicht viel ändern wird.“
Dagmar Wöhrl ergänzt: „Ein Wettbewerb ohne Denkverbote hätte die Chance geboten, ein innovatives und zukunftsfähiges Logo zu entwickeln. Aber dem neuen Stadtlogo fehlt leider jede Integrationskraft und Bindungswirkung. Auch ist es schade, dass die Nürnbergerinnen und Nürnberger nicht weiter in den Auswahlprozess eingebunden worden sind. Ein aufoktroyiertes, leicht modifiziertes Stadtlogo durch die Verwaltung war den Aufwand kaum wert.“
Wöhrl: „Auch bin ich der Auffassung, dass es in Nürnberg und der Region genügend fränkische Künstler, Kreative, Grafiker und Designer gibt, die ein innovativeres Logo hätten entwerfen können. Nürnberg kann’s besser.“
[…] an: „Wir müssen eine Diskussion um das Stadtlogo selbst führen. Mich haben viele (https://www.dagmar-woehrl.de/standpunkt/pr/neuem-stadtlogo-fehlt-jede-integrationskraft/) Share and […]