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Dieser Artikel stammt aus der Zeit meiner politischen Arbeit bis Oktober 2017 und kann überholte Informationen enthalten.

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Girls Day einmal anders – Junge Naturwissenschaftlerinnen aus Nürnberg blicken hinter die Kulissen des politischen Berlin


Girls ́Day einmal anders – Junge Naturwissenschaftlerinnen aus Nürnberg blicken hinter die Kulissen des politischen Berlin – Besuch bei Dagmar Wöhrl im Bundestag

Zum diesjährigen Girls Day am 14. April hatte sich die Bundestagsabgeordnete Dagmar Wöhrl etwas Neues einfallen lassen: Anstatt – wie diesem Tag üblich – jungen Mädchen Einblicke in die vielfach von Männern dominierten technischen und naturwissenschaftlichen Berufsfelder zu geben, lud die Abgeordnete Studentinnen der Georg-Simon-Ohm Hochschule aus Nürnberg zu einem Blick hinter die Kulissen des politischen Berlin ein.

Aufgrund ihres besonderen Engagements in den Fächern Werkstofftechnik, Chemieingenieurwesen und Mechatronik hatte Wöhrl die vier Studentinnen mit einer politischen Bildungsreise ausgezeichnet. Auf dem Programm des dreitägigen Aufenthalts standen ein Besuch im Bundestag, im Bundesinnenministerium, im Bundesrat sowie ein Informationsgespräch bei der Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR.

Neben einem Einblick in die Funktionsweise des Parlamentarismus und in die Geschichte der Bundeshauptstadt hofft die Bundestagsabgeordnete aber auch, ihren Gästen die politische Arbeit ein wenig schmackhaft gemacht zu haben: „Die Bundespolitik braucht Nachwuchs – am besten, jungen weiblichen. Zwar sind in den letzten Jahren immer mehr Frauen in den Bundestag eingezogen, aber unsere Legislative ist nach wie vor sehr männerlastig. Das muss sich ändern!“

In Zeiten der Diskussion um Frauenquoten in Vorständen und Aufsichtsräten großer Unternehmen lohne es sich, auch das Parlament selbst unter die Lupe zu nehmen, so die Abgeordnete. Mit 205 Frauen von insgesamt 602 Abgeordneten betrage der Anteil der weiblichen Volksvertreter nur rund ein Drittel.

Wenn weibliche Denk- und Verhaltensweisen mit naturwissenschaftlicher Logik und Systematik ergänzt werden, könne dies für den Bundestag nur eine Bereicherung sein, findet Wöhrl. Und dass Frauen mit naturwissenschaftlichem Hintergrund es in der Politik weit bringen können, ist ja mittlerweile allgemein bekannt.

Pressemitteilung, 15. Mai 2011

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