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Gewerbesteuer auf freie Berufe inakzeptabel

Die CSU‐Bundestagsabgeordnete Dagmar Wöhrl hat Forderungen nach einer Gewerbesteuer für die freien Berufe zurückgewiesen. „Diese ständigen Forderungen nach höheren Steuern müssen aufhören. Wir haben kein Problem auf der Einnahmen‐ sondern auf der Ausgabenseite“, sagte Wöhrl heute in Berlin.

Der Geschäftsführer des deutschen Städte‐ und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, hatte angesichts der desolaten Haushaltslage der Kommunen mit einem Defizit von mindestens 15 Milliarden Euro, eine Ausweitung der Gewerbesteuer auf die freien Berufe gefordert. „Diese Forderung geht komplett an der Wirklichkeit vorbei. Die freien Berufe sind mit 3 Millionen Mitarbeitern und 124.000 Auszubildenden ein Motor unseres Mittelstandes. Ärzte, Ingenieure und Architekten dürfen nicht für die schlechte Haushaltsführung der Kommunen bestraft werden. Das ist inakzeptabel“, so Dagmar Wöhrl.

Pressemitteilung, 15. Juni 2010

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