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Dieser Artikel stammt aus der Zeit meiner politischen Arbeit bis Oktober 2017 und kann überholte Informationen enthalten.

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Geberkonferenz zu Haiti muss verbindliche Ergebnisse vorlegen

Anlässlich der heute in New York beginnenden Geberkonferenz der UNO zu Haiti erklärt die Ausschussvorsitzende für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dagmar Wöhrl: “Ich begrüsse es sehr, dass heute 134 Nationen in New York zusammenkommen und gemeinsam über die Zukunft Haitis reden und weitere Maßnahmen beschließen wollen“, sagte Dagmar Wöhrl heute in Berlin. “Wichtig ist, dass fest vereinbart wird, wie es aktuell und langfristig in Haiti weitergeht. Eine Konferenz ohne Ergebnis sei unakzeptabel“, mahnte Wöhrl.
Großes Augenmerk lege Wöhrl auf das Auftreten von Helen Clark: „Hier kann Europa unter Beweis stellen, dass es einheitlich und mit einer Stimme spricht!

Die Lage in Haiti ist nach wie vor sehr kritisch: Es leben 1, 3 millionen Menschen auf der Straße, jeder vierte ist nach UNO Angaben nicht mit dem nötigsten versorgt und die Infrastruktur ist immer noch zerstört. „Das Land benötigt die Hilfe der internationalen Gemeinschaft mehr als zuvor und deshalb muss nach der Nothilfe vor allem nachhaltig geholfen werden. Ich begrüße es sehr, dass die UNO plant, Haiti mit über 11 Milliarden US-Dollar in den nächsten 10 Jahren zu unterstützen“, so Wöhrl weiter.

In Deutschland haben sich die Bundesregierung als auch etliche durch Spenden finanzierte Organisationen für die Aufbauhilfe in Haiti eingesetzt. Insgesamt beläuft sich die finanzielle Hilfe auf 179 Millionen Euro von deutscher Regierungsseite.

Pressemitteilung, 31. März 2010

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