Am Freitag, 11. März 2011 besuchte Dagmar Wöhrl die erste ambulant betreute Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz in Nürnberg.

Sie informierte sich vor Ort darüber, wie das im Oktober 2010 eingeweihte und von der Caritas-Sozialstation Nürnberg ins Leben gerufenen Modellprojekt von den derzeit zehn Bewohnerinnen und Bewohner angenommen wurde.

Die Bundestagsabgeordnete war beindruckt von dieser neuartigen Wohnform:
„Die WG ist eine gute Chance für Demenzkranke auf ein weitgehend selbstbestimmtes Leben. Die Bewohner können sich – wie in einer WG so üblich – gegenseitig bei der Bewältigung ihres Alltags helfen. Trotzdem behält jeder Bewohner in seinem eigenen Zimmer seinen persönlichen Rückzugsraum.

Angesichts unserer demographischen Entwicklung, mit der die Menschen immer älter und damit auch anfälliger für Demenz werden, sind solche Modelle zukunftsweisend! Es ist erfreulich, dass dieses Projekt gerade in Nürnberg realisiert wurde. Aufgrund der großen Nachfrage nach Plätzen darf es jedoch nicht bei dieser einen WG blieben.“

Pressemitteilung, 11. März 2011