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Dagmar Wöhrl trifft Nürnberger Freiwillige des „weltwärts“ Programms

2011.01.24-Weltwaerts-LogoDie Vorsitzende des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (AWZ) im Deutschen Bundestag, Dagmar Wöhrl MdB, kam heute Vormittag in ihrem Wahlkreisbüro mit Nürnberger Teilnehmerinnen und Teilnehmern des sogenannten „weltwärts“-Programms zusammen.

„weltwärts“ ist der entwicklungspolitische Freiwilligendienst für 18- bis 28-Jährige des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Die jungen Erwachsenen können sich bei einer von ihnen ausgewählten Entsendeorganisation für ein konkretes Projekt in einem Entwicklungsland bewerben und für einen Zeitraum von sechs bis 24 Monaten im Ausland arbeiten.

Das Programm, das seit 2008 in der Probephase ist, wird durch das BMZ finanziert und strukturell gefördert. Im letzten Jahr nahmen 9 Freiwillige aus der Region Nürnberg am Projekt teil und derzeit befinden sich 8 Nürnberger im Ausland.

Die Ausschussvorsitzende erklärt dazu: „Ich bewundere die ehrenamtliche Arbeit dieser jungen Leute, die sich freiwillig in entwicklungspolitischen Hilfsprojekten für die Unterstützung von Entwicklungs- und Schwellenländern einsetzen, die dringend Hilfe benötigen. Die ausgewählten Länder, aber auch die Bundesrepublik, sind auf diesen Einsatz und das freiwillige Engagement angewiesen.

Wöhrl erkundigte sich bei den „weltwärts“-Teilnehmern über das Projekt, deren Erfahrungen vor Ort, sowie mögliche Verbesserungsansätze. Die drei Nürnberger Freiwilligen Diane Rossier, Katharina Glaser und Sebastian Stelzner engagierten sich in Südafrika, Bolivien und Argentinien in verschiedenen Projekten.

Abschließend erklärt Wöhrl: „Die Tätigkeit der Freiwilligen trägt entscheidend dazu bei, der deutschen Entwicklungszusammenarbeit ein menschliches Gesicht zu geben. In unseren Partnerländern helfen die „weltwärts“-Teilnehmer mit ihrem Engagement konkret vor Ort; in Deutschland fördern sie mit ihren Erfahrungsberichten – wie junge Botschafter – die generelle Akzeptanz der Entwicklungszusammenarbeit.

Als Ergebnis dieses Treffen plant die Ausschussvorsitzende gemeinsam mit den „weltwärts“- Rückkehreren ein Projekt, bei dem diese ihre Auslandserfahrungen mit interessierten Schulklassen aus Nürnberg teilen. Ziel soll es dabei vor allem sein, die Möglichkeiten, die das Programm bietet, einem breiteren Adressatenkreis bekannt zu machen und zur Teilnahme zu ermuntern.

Pressemitteilung, 24. Januar 2011

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  1. Dagmar Wöhrl trifft Nürnberger „weltwärts“-Teilnehmerin in Botswana | Dagmar G. Wöhrl - 20. Juni 2011

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