Wöhrl gründet ‚Initiativkreis Weltbank und IWF‘ und trifft den Vize-Präsidenten der Weltbank, Dr. Joachim von Amsberg Wöhrl verstetigt damit den Dialog zwischen dem Deutschen Bundestag und den internationalen Finanzinstitutionen Weltbank und Internationalem Währungsfonds.
Die Vorsitzende des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dagmar G. Wöhrl, ruft den „Initiativkreis Weltbank und IWF“ im Deutschen Bundestag ins Leben. Die Entwicklungspolitikerin und langjährige Wirtschaftspolitikerin stellt fest:
„Deutschland ist ein großer Anteilseigner der Weltbank; 4,87 Prozent der Finanzmittel der Weltbank- Gruppe kommt aus dem deutschen Bundeshaushalt. Im diesem Jahr waren das knapp 600 Millionen; 2012 werden es sogar über 700 Millionen Euro sein. Wir müssen genau wissen, was mit dem Geld geschieht, damit es im Sinne Deutschlands effektiv eingesetzt wird“.
Auch der Vize-Präsident der Weltbank, Dr. Joachim von Amsberg, wünscht sich einen engeren Dialog zwischen der Weltfinanzinstitution und dem Deutschen Bundestag: „Mit diesem ‚Initiativkreis‘ setzt der Deutsche Bundestag und stellvertretend für ihn Dagmar Wöhrl ein wichtiges Zeichen. Die Weltbank ist ein Instrument deutscher Politik, das die Parlamentarier wirkungsvoll einsetzen sollten.“
Wöhrl hat dabei in dieser Sache die Initiative ergriffen, was von deutscher Legislative und Exekutive wie auch den internationalen Finanzinstitutionen sehr begrüßt wird. „In Zeiten, in denen Finanz- und wirtschaftspolitische Themen wie Währungsstabilität, Staatsverschuldung und deren Auswirkungen für die Bevölkerungen zum nervenaufreibenden Tagesgeschäft werden, müssen wir Politiker und auch unser Bürger enger mit Finanzexperten zusammenarbeiten. Eine Vertiefung des Dialogs mit der Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds ist da ein wichtiger Schritt, damit wir weiterhin gut beratene Entscheidungen treffen können“, so Wöhrl.
Nach einem Besuch zur Jahrestagung von IWF und Weltbank in Washington im September folgte der Weltbank-Vizepräsident nun Wöhrls Einladung nach Berlin, um den Dialog zu verstetigen.
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