Ungeachtet der bröckelnden Umsätze im Seefrachtgeschäft will die Bundesregierung nach einem Zeitungsbericht auf staatliche Beteiligungen an deutschen Werften und Reedereien verzichten. Kredithilfen für notleidende Unternehmen seien möglich, ein Einstieg des Bundes bei betroffenen Firmen jedoch nicht, sagte die Koordinatorin für die maritime Wirtschaft, Dagmar Wöhrl, der Zeitung «Die Welt» (Freitag). «Von Verstaatlichungen halte ich überhaupt nichts. Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer», betonte die parlamentarische Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium.
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