Das Auswärtige Amt hatte in Vorbereitungsgesprächen auf das absehbare Problem fehlender kompetenter Gesprächspartner hingewiesen, und auch das Entwicklungsministerium (BMZ) sieht wenig Sinn in der Visite. 2004 waren sämtliche bilateralen BMZ-Projekte eingestellt worden. Noch ist das Programm nicht festgelegt, aber die Ausschussvorsitzende Dagmar Wöhrl (CSU), selbst Mitglied der Reisegruppe, verteidigte im “Spiegel” vorab den Trip: Es werde Gespräche zu den Themen Landwirtschaft, Flüchtlinge und Umwelt geben, “eine Vergnügungsfahrt wird das nicht”. Zudem werde in Bhutan deutsches Steuergeld ausgegeben – Grund genug, sich vor Ort ein Bild zu machen.
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