Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) will die Verantwortlichen illegaler Welpentransporte künftig härter bestrafen. Außerdem wolle er sich dafür einsetzen, dass die Kontrollen verschärft werden, sagte Schmidt.
Die derzeitigen Strafen zwischen 5.000 und 25.000 Euro seien für viele Tierhändler offenbar zu gering, sagte Christian Schmidt bei einem Termin im Nürnberger Tierheim. Der Zoll geht laut Schmidt bei Tiertransporten mit wenigen Wochen alten Welpen von einer hohen Dunkelziffer aus.
Er wolle sich beim Zoll und den zuständigen Ländern erkundigen, ob eine stärkere Überwachung möglich sei, so Schmidt weiter. Die Nürnberger CSU-Bundestagsabgeordnete Dagmar Wöhrl forderte vom Bund eine Aufklärungskampagne. Die Politikerin ist der 1. Vorstand des Nürnberger Tierheims.
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BR.de
21.03.2014
Regionalnachrichten Franken
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