Nach dem Willen der Frauen der Frauen-Union Nürnberg-Fürth-Schwabach wird Barbara Regitz weiterhin den Bezirksverband anführen. Ihr zur Seite stellten die Delegierten bei ihrer Bezirksversammlung mit Neuwahlen am Dutzendteich in Nürnberg ein vierköpfiges Team aus ebenso erfahrenen, langjährigen Politikerinnen.
Ohne eine Gegenstimme wurde die Nürnberger CSU-Stadträtin Barbara Regitz als Vorsitzende der FU Nürnberg-Fürth-Schwabach zum dritten Mal im Amt bestätigt. Zu ihren Stellvertreterinnen wählten die Delegierten MdB Dagmar Wöhrl, MdL Petra Guttenberger, die Schwabacher CSU-Stadträtin Monika Heinemann und die Zirndorfer FU-Ortsvorsitzende Adelheid Seifert. Der erste Gratulant von Regitz und ihrem neuen Vorstandsteam war Bayerns Finanzminister Markus Söder, zugleich Vorsitzender des CSU-Bezirksverbands Nürnberg-Fürth-Schwabach.
„Ich freue mich sehr über das Ergebnis“, sagte Regitz unmittelbar nach ihrer mehr als deutlichen Wiederwahl. „Dieses Vertrauen ist gut, damit wir die großen politischen Herausforderungen angehen können, mit denen wir im Moment auch als FU konfrontiert sind“, betonte die Politikerin. Ganz konkret möchte sie sich verstärkt dem Thema „Asyl“ widmen; hier gehe es vor allem um eine gerechtere Verteilung von Flüchtlingen beziehungsweise Asylsuchenden in ganz Europa. „Wer zu uns kommt, den müssen wir getreu unserem christlichen Menschenbild unterstützen“, so Regitz.
Ein besonderes Anliegen ist Regitz auch die Bildungspolitik. Aktuell gehe es ihr dabei vor allem darum, den Schulversuch zur „Mittelstufe Plus“ am achtjährigen Gymnasium zu begleiten, „damit am Ende eine für die Schüler möglichst gute Lösung herauskommt”. Zudem bemüht sich Regitz intensiv um „digitale Bildung“. Auf diesem Gebiet machte sie in ihrer Eigenschaft als Nürnberger Stadträtin erst kürzlich mit einem Antrag für einen Pilotversuch zur Einführung von „Tablets“ im Unterricht von sich reden.
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Bayernkurier
27.05.2015
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