Manchmal sind gute persönliche Beziehungen unter Politikern durchaus segensreich: Die Nürnberger CSU-Bundestagsabgeordnete Dagmar Wöhrl und ihr früherer Kollege Christian Schmidt aus Fürth, der jetzt Bundesagrarminister ist, kennen sich seit Jahren gut. Dieses Verhältnis könnte nun Tieren zugutekommen.
Schmidt hat heute das Tierheim Nürnberg und Dagmar Wöhrl in ihrer Funktion als Präsidentin des Tierschutzvereins Nürnberg-Fürth und Umgebung besucht. Sein Ziel ist es, etwas gegen die illegalen Welpentransporte zu unternehmen, die sich in letzter Zeit derart häufen, dass allein in der “Nürnberger Zeitung” fast täglich etwas darüber zu lesen ist.
Die Umstände bei den Fuhren sind so unglaublich tierquälerisch, dass manche Hunde sie nicht überleben. Erst vor kurzem hat der Zoll in Nürnberg einen Transport mit 76 Welpen entdeckt; drei von ihnen sind inzwischen eingegangen. Die Tierheime wissen schon gar nicht mehr, wie sie all die geschwächten Tiere wieder aufpäppeln sollen – von den immensen Kosten mal ganz abgesehen.
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Nürnberger Zeitung · Achtung, Wolf!
21.03.2014
Autor: uwo
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