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Dieser Artikel stammt aus der Zeit meiner politischen Arbeit bis Oktober 2017 und kann überholte Informationen enthalten.

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Unterstützung aus Berlin für das Nürnberger Dokuzentrum

Anlässlich des Stadtratsbeschluss zur Bewerbung um Bundesmittel aus dem Förderprogramm für Investitionen in nationale Projekte des Städtebaus des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit für den Ausbau des Dokumentationszentrums auf dem Reichsparteitagsgelände erklärt die Nürnberger Abgeordnete im Deutschen Bundestag, Dagmar G. Wöhrl:

Ich freue mich über die Entscheidung der Stadt Nürnberg sich um Bundesmittel für den Ausbau des Dokumentationszentrums auf dem Reichsparteitagsgelände zu bewerben. Als Mitglied des Ausschuss für Kultur und Medien im Deutschen Bundestag habe ich das Anliegen bereits eingebracht und mit der Staatsministerin für Kultur und Medien, Monika Grütters, über dieses Projekt gesprochen. Schon bei den Koalitionsverhandlungen 2013 habe ich mich für eine spezielle Förderung zum Erhalt des Reichsparteitagsgeländes durch den Bund eingesetzt. Dies wurde auch in den Koalitionsvertrag aufgenommen und ich werde mich für eine Umsetzung bis zum Ende der Legislaturperiode stark machen.

2015 gab es mit knapp 250.000 Interessierten mehr als doppelt so viele Besucher wie angenommen, so dass die Kapazitätsgrenze des Dokumentationszentrums mit Blick auf die Ausstellungsflächen, Funktionsräume sowie das pädagogische Angebot erreicht und eine Erweiterung dringend notwendig ist. Das Dokumentationszentrum und die Dauerausstellung zu den Ursachen, Zusammenhängen und Folgen der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft sind wichtige Bestanteile unserer Erinnerungskultur. Da es immer weniger Zeitzeugen gibt, sind Orte wie diese vor allem für künftige Generationen von großer Bedeutung.

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