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Dieser Artikel stammt aus der Zeit meiner politischen Arbeit bis Oktober 2017 und kann überholte Informationen enthalten.

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Ausbilden ist Ehrensache – gerade in der Krise!

Positives Signal aus Nürnberg: Heute Vormittag habe ich in meiner Funktion als Parlamentarische Staatssekretärin an einer Pressekonferenz der Bundesagentur für Arbeit teilgenommen, bei der die Lage auf dem Ausbildungsmarkt zum Ende des Berufsberatungsjahres 2008/2009 vorgestellt wurde. Trotz der Wirtschaftskrise lässt sich eine erfreuliche Bilanz ziehen:

Zwar wurden von Seiten der Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr deutlich weniger Ausbildungsplätze gemeldet, aufgrund der demographischen Entwicklung gab es aber einen ähnlich starken Rückgang der Bewerberzahlen. Insgesamt hat sich somit die Relation von angebotenen Ausbildungsstellen und Bewerbern gegenüber 2007/2008 sogar noch verbessert.

Das ist ein gutes Zeichen! Im Rahmen des Ausbildungspakts haben unsere Unternehmen Verantwortung übernommen und Jugendlichen eine berufliche Perspektive gegeben. Gerade in der Wirtschaftskrise muss Ausbilden Ehrensache sein. Junge Menschen auszubilden ist einerseits eine wichtige soziale Pflicht der Unternehmen, andererseits liegt es aber auch in ihrem Eigeninteresse. Ich freue mich besonders, dass beides in diesem Ausbildungsjahr offenbar Hand in Hand gegangen ist. Die wichtigste Botschaft lautet, dass jedem Jugendlichen ein Angebot gemacht werden kann.

Aber auch in Zukunft bleibt viel zu tun und ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass die Erfolgsgeschichte des Ausbildungspakts unter Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie fortgeführt wird.

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