Sowohl Autoren als auch Bürger können Beiträge vorschlagen

Der Deutsche Bundestag vergibt erneut einen mit 5.000 Euro dotierten Preis für die besten publizistischen Arbeiten aus dem Bereich der parlamentarischen Berichterstattung. Der bereits seit 1993 vergebene Medienpreis Politik würdigt hervorragende publizistische Arbeiten, die zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Praxis beitragen und zur Beschäftigung mit den Fragen des Parlamentarismus anregen.

Dagmar Wöhrl: „Ich bin gespannt auf die Wettbewerbsbeiträge aus unserer Region. Denn als Parlamentarierin weiß ich, dass großes Können dazu gehört, um die manchmal trockene Materie den Menschen anschaulich und lebendig zu vermitteln“, so die CSU-Bundestagsabgeordnete.

Die Bewerbungsfrist für das diesjährige Verfahren endet am 30. Oktober 2009. Der eingereichte Beitrag muss nach dem 30. November 2008 erschienen sein. Die Arbeiten können in Tages- oder Wochenzeitungen, in regionalen oder überregionalen Medien, in Printmedien, Online-Medien oder in Rundfunk und Fernsehen veröffentlicht worden sein. Die Auszeichnung ist mir 5.000 Euro dotiert und wird vom Präsidenten des Deutschen Bundestages verliehen.

Dagmar Wöhrl weist darauf hin, dass sowohl Eigenbewerbungen als auch Benennungen durch Dritte berücksichtigt werden. „Jeder Leser, Hörer und Zuschauer kann seinen Lieblingsbeitrag direkt der Jury in Berlin vorschlagen“, so die Parlamentarische Staatssekretärin. Dem Bewerbungsschreiben sind zehn Exemplare des zur Auszeichnung vorgeschlagenen Beitrags und ein Lebenslauf des Autors bzw. Lebensläufe der Autoren beizufügen.

Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine unabhängige Fachjury aus sieben renommierten Journalisten. Dagmar Wöhrl: „Ich fände es toll, wenn in diesem Jahr eine Journalistin oder ein Journalist aus der Metropolregion Nürnberg mit einem solch renommierten Preis geehrt würde.“

Medienpreis Politik des Deutschen Bundestages

© DBT/Hans-Günther Oed