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Aktuelle Wirtschaftsdaten zur Kultur- und Kreativwirtschaft

Logo der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der BundesregierungWöhrl: “Ökonomische Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft ist weiter gewachsen

Im Rahmen ihrer Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft hat die Bundesregierung eine Untersuchung zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Auftrag gegeben. Die ersten Zwischenergebnisse wurden am 27. Oktober 2008 in einem Expertenworkshop im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie diskutiert.

Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dagmar G. Wöhrl: “Die Kultur- und Kreativwirtschaft hat im Jahr 2007 nach Schätzungen einen Umsatz in Höhe rund 128 Mrd. Euro erzielt. Dieser ist damit gegenüber dem Jahr 2006 um mehr als 3 Prozent gewachsen. Weiter gestiegen ist auch die Zahl der Unternehmen und der Erwerbstätigen: 227.000 Unternehmen und 1 Mio. Erwerbstätige sind mittlerweile in diesem Wirtschaftsbereich tätig. Dies sind sehr positive Befunde, die die volkswirtschaftliche Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft nochmals nachdrücklich unterstreichen.

Insgesamt umfasst die Kultur- und Kreativwirtschaft elf Teilmärkte. Der Kulturwirtschaft sind die neun Teilmärkte Musikwirtschaft, Buchmarkt, Kunstmarkt, Filmwirtschaft, Rundfunkwirtschaft, Darstellende Kunst, Designwirtschaft, Architekturmarkt und Pressemarkt zuzurechnen. Zusätzlich sind die beiden Teilmärkte Werbemarkt sowie Games-Industrie/Software als Kreativbranchen mit einbezogen. Auftragnehmer des Forschungsgutachtens sind das Büro für Kulturwirtschaftsforschung, Köln (KWF), die Prognos AG, Berlin und das Unternehmen Creative Business Consult (CBC), Bremen.
Der Abschlussbericht wird Ende 2008 vorliegen.

Pressemitteilung des BMWI vom 28.10.2008

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