Archivinhalt
Dieser Artikel stammt aus der Zeit meiner politischen Arbeit bis Oktober 2017 und kann überholte Informationen enthalten.

Meinen aktuellen Webauftritt finden Sie hier:
→ www.dagmar-woehrl.consulting



Ich habe bei der letzten Griechenland-Abstimmung mit „Nein“ gestimmt, weil …

Ich habe bei der letzten Griechenland-Abstimmung mit „Nein“ gestimmt, weil ich vom Reformwillen und dem Handeln der griechischen Regierung nicht überzeugt war. Ich muss leider feststellen, dass sich meine damalige Einschätzung seither eher bestätigt hat.
Bei aller notwendigen Solidarität mit unseren europäischen Partnern und meinem Verständnis für die prekäre Lage der Menschen in Griechenland, können wir uns nicht von der griechischen Regierung an der Nase herumführen lassen.
Die Strategie der Regierung Tsipras, in Brüssel gegenüber der EU Entgegenkommen zu zeigen und zuhause am selben Tag der eigenen Bevölkerung zu verkünden, man werde nicht einlenken, deutet nicht darauf hin, dass Griechenland es wirklich ernst meint.

Der deutsche Steuerzahler darf nicht für unrealistische Wahlkampfversprechen Tsipras haften. Damit fehlt auch mittelfristig eine tragfähige Grundlage für weitere Hilfen.

Comments are closed.