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Dieser Artikel stammt aus der Zeit meiner politischen Arbeit bis Oktober 2017 und kann überholte Informationen enthalten.

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ESF-Bundesprogramm zur Berufseinstiegsbegleitung. Eine Milliarde Euro für die Berufseinstiegsbegleitung – Finanzstärkstes ESF-Bundesprogramm startet Mitte März 2015

Bildung, Schule, Ausbildung, Tafel, Jugend, Bücher

„Jugendliche und junge Erwachsene, die sich nicht ganz einfach damit tun, den Schulabschluss zu erlangen und somit Gefahr laufen, den erfolgreichen Berufsstart zu verpassen, brauchen eine besondere und sinnvolle Unterstützung“

 

 

Davon ist die Nürnberger Bundestagsabgeordnete Dagmar G. Wöhrl überzeugt. An diese jungen Menschen richtet sich die Berufseinstiegsbegleitung, die Hilfe und Unterstützung beim Erreichen des Schulabschlusses, bei der Berufswahl sowie bei der Aufnahme einer Berufsausbildung gibt.

Sie soll an ausgewählten allgemeinbildenden Schulen, die zum Förder-, Haupt- oder gleichwertigen Schulabschluss führen, ermöglicht werden. Ziel ist es, keinen Jugendlichen auf dem Weg zu einem Schulabschluss und einer Berufsausbildung zurückzulassen.

„Der Übergang von der Schule in den Beruf ist ein entscheidender Punkt im Leben eines jeden Menschen, so dass ich mich über das ESF-Programm freue.“

„Ganz besonders wichtig ist mir deshalb, dass auch Schulen in meinem Wahlkreis Nürnberg Nord und Ost ausgewählt wurden und bereits sehr kurzfristig Mittel aus diesem Programm erhalten können,“

so die CSU-Politikerin Wöhrl. Es handelt sich dabei um folgende Schulen: das Sonderpädagogische Förderzentrum Paul-Moor-Schule, die Scharrer-Mittelschule, die Mittelschulen Hummelsteiner Weg, Thusnelda-Schule, Bismarckstraße, Insel Schütt, Ludwig-Uhland-Schule, Friedrich-Staedtler-Schule, Johann-Daniel-Preißler-Schule, die Dr.-Theo-Schöller-Mittelschule sowie die Konrad-Groß-Mittelschule.

Hintergrund:
Die Berufseinstiegsbegleitung ist ein Instrument zur Integration von jungen Menschen in den Arbeitsmarkt. Diese Maßnahme der Bundesagentur für Arbeit ist zur Hälfte von einem Dritten mitzufinanzieren. Hier sind in erster Linie die Länder gefordert, da es sich um Maßnahmen am Übergang von der Schule zur beruflichen Ausbildung handelt und hier eine gemeinsame Verantwortung von Ländern und der Bundesagentur für Arbeit besteht.

Da die Länder die Kofinanzierung nicht erbringen konnten, ist es jetzt gelungen, aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) die Finanzierung bis zum Schuljahr 2018/2019 zu sichern. Insgesamt stehen rund 1 Milliarde Euro zur Verfügung, jeweils 530 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds sowie aus dem Eingliederungstitel der Bundesagentur für Arbeit.

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